Ausschreibung 12-Std.-Turnier für den 08.08.2020 beim SV Mögglingen Ausschreibung 2020 12-Stundenturnier
Bogen Mannschaften
für die Ligawettkämpfe in der Halle stellen wir drei Mannschaften.

Erste Mannschaft
Bezirksoberliga
Dierk Laux, Franziska Laux, Klaus Sachsenmaier
Stefan Berendi fehlt

Zweite Mannschaft
Bezirksoberliga
Manfred Peischl, Frank Müller,
Anna Boost,
Cyndia Müller fehlt

Dritte Mannschaft
Bezirksliga A
Melanie Barth, Hanna Schmidt, Simone Wanner, Felicia Lutz,
Daniel Enders fehlt
Wettkampfergebnisse
Meisterschaften |
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Sportjahr 2016 | Sportjahr 2017 | Sportjahr 2018 | Sportjahr 2019 |
VM Halle | VM Halle | VM Halle | |
KM Halle | KM Halle | KM Halle | |
BM Halle | BM Halle | BM Halle | |
LM Halle Zulassungszahlen | LM Halle Zulassungszahlen | LM Halle Zulassungszahlen | |
LM Halle | LM Halle | LM Halle | |
VM Fita | VM Fita | VM Fita | |
KM Fita | KM Fita | KM Fita | |
BM Fita | BM Fita | BM Fita | |
LM Fita Zulassungszahlen | LM Fita Zulassungszahlen | LM Fita Zulassungszahlen | |
LM Fita | LM Fita | LM Fita |
Ligawettkämpfe |
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Sportjahr 2016 | Sportjahr 2017 | Sportjahr 2018 | Sportjahr 2019 |
Ligaübersicht | Ligaübersicht | Ligaübersicht | |
Bezirksoberliga | Bezirksoberliga | Bezirksoberliga | |
Relegation |
Der Bogen im Laufe der Zeit
Da die ersten Pfeile, Bögen und Sehnen aus organischem Material waren, nämlich Holz und Tiersehnen und deshalb mit der Zeit verrotteten, lässt sich nicht genau sagen, wann die Menschen zum ersten Mal mit Pfeil und Bogen auf die Jagd gingen. Es wird aber vermutet, dass schon vor über 30.000 Jahren den Menschen der Gebrauch von Pfeil und Bogen bekannt war. Die ältesten archäologischen Funde, die als Bogen ausgelegt werden können, sind ca. 16.000 Jahre alt. In der Steinzeit wurden die Pfeile mit Steinspitzen versehen, die bei Ausgrabungen zweifelsfrei zugeordnet werden konnten. Im Laufe der Zeit wurden die Bögen immer ausgereifter und an die örtlichen Gegebenheit angepasst. Aus einem Jagdgerät wurde eine Jagd- und Kriegswaffe. Die Reitervölker der Steppe entwickelten den Kurzbogen mit rückwärts geschwungenen Bogenenden und in Ägypten wurden die ersten Kopositbögen eingeführt. Der klassische Langbogen entwickelte sich im europäischen Mittelalter zum englischen Langbogen mit sehr hohen Zuggewichten weiter, um gegen die gepanzerten Reiter wirksam sein zu können. So konnte ein Pfeil, der von einem Langbogenschützen abgeschossen wurde, mühelos eine damals gebräuchliches Kettenhemd und unter günstigen Bedingungen sogar die Panzerung eines Ritters durchschlagen. Allerdings mussten entsprechend große Kräfte zum Spannen des Bogens ausgeübt werden. Die Kriegstaktik der Bogenschützen bestand nicht aus einzelnen gezielten Schüssen, sondern ganze Salven von Pfeilen wurden auf die Feine abgeschossen. Feindliche Kavallerie hatte deshalb nur selten die Möglichkeit, die Bogenschützen mit ihren Nahkampfwaffen anzugreifen.
Zur Herstellung von Langbögen verwendeten die Engländer vorwiegend das Holz der Eibe, da dieses die hohen auftretenden Zug- und Stauchkräfte aufnehmen kann. Noch heute ist die Eibe streng geschützt, weil dem damaligen Bedarf an Eibenholz fast die gesamten Bestände des Alpenraums und der Pyrenäen zum Opfer gefallen waren.
Die meisten englischen Langbögen reichten dem Schützen im ungespannten Zustand mindestens bis auf Augenhöhe und hatten ein Zuggewicht von über 100 lbs.
Um 1.500 n. Chr. wurden die Langbögen nach und nach durch Musketen und Arkebusen abgelöst.
Primitiv-oder Langbogenbogen
Ein Primitiv-oder Langbogen ist in seiner ursprünglichen Form aus einem Stück Holz gefertigt. Ein solcher traditioneller Bogen besitzt daher keine Pfeilauflage. Der Pfeile wird vor dem schießen auf den Handrücken der Bogenhand gelegt. Bei Primitv- oder Langbögen darf die Sehen die Wurfarme nur am den Ende berühren.
Recurvebogen
Recurve steht für das Hauptmerkmal dieses Bogentyps, die zurückgebogene Form der Wurfarme. Recurvebogen speichern in ihren Wurfarmen mehr Energie und haben daher einen höheren Wirkungsgrad als Langbogen. Die anliegenden Sehnen dämpfen außerdem den Handschock nach dem Schuss. Während beim Langbogen die Bogensehne frei schwingt, liegt sie beim Recurvebogen auf den Wurfarmenden auf. Durch die Streckung der Sehne beim Abschuss wird ein Teil der Schwingungen vom Bogen absorbiert. Bei Recurvebögen können die Wurfarme am Mittelteil demontiert werden. Die Bögen können dadurch leichter transportiert und Wurfarme gegen stärkere oder schwächere Arme ausgetauscht werden. Das olympische Bogenschießen findet heute mit Recurvebögen, ausgestattet mit Visier, Stabilisatoren, Klicker usw. statt.
Compoundbogen
Allgemeine Daten:
Vereinsgündung: 1906
Mitgliederzahl Ende 2016: 189
10 unterirdische Schießstände für Luftdruck
16 Bogenbahnen bis 70 m
Schießsport:
Recurvebogen
Compoundbogen
Blankbogen
Langbogen
Luftgewehr
Luftpistole
Lichtgewehr
Blasrohr
Aktivitäten:
Neujahrswanderung
Gemeindepokalschießen
Osterwanderung
Frühlingsfest
Wintersonnwendfeier
Silvester im Schützenhaus
Teilnahme an verschiedenen Turnieren und Meisterschaften
grillen und feiern
Schützenhaus:
Bewirtung durch Vereinsmitglieder
Öffnungszeiten:
Donnerstag ab: 20.00 Uhr
Sonntag: ab 10.00 Uhr